So schlecht steht es um die Berner Gewässer

Das Berner Pflanzenschutzprojekt liefert erste Resultate aus Bätterkinden und Zuzwil. Sie überraschen nicht: Die Gewässer sind teils stark belastet. Doch die ­Allianz, die Massnahmen sucht und umsetzt, ist breit. Zum Artikel

Das Berner Pflanzenschutzprojekt soll die Landwirtschaft beim effizienten und umweltschonenden Einsatz von Pflanzenschutzmitteln unterstützen. Das Ziel des sechsjährigen Projekts (2017 bis 2022) ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft zu optimieren und damit die Umweltrisiken – insbesondere in Gewässern – ohne massgebliche Beeinträchtigung des Produktionsvolumens zu reduzieren.

Das Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern bildet zusammen mit dem Berner Bauern Verband die Projektträgerschaft. Das Bundesamt für Landwirtschaft übernimmt 80 Prozent der gesamten Projektkosten von 62,7 Millionen Franken. Der Kanton Bern wird über sechs Jahre 10,6 Millionen Franken beisteuern, was rund 17 Prozent der Gesamtkosten entspricht.
Weitere Informationen: https://www.be.ch/bpp