Die Arte-Dokumentation beschäftigt sich mit dem Milliarden-Geschäft Milchwirtschaft. Wer anschließend noch immer keine Laktose-Intoleranz entwickelt, hat kein Herz. Über das „richtige“ Verhalten unter Milchbauern und Konzernen.
Bilder von einer Kuhherde beim Almabtrieb, Braunvieh grasend auf einer sattgrünen Wiese. Mit diesen idyllischen Bildern beginnt die Dokumentation von Grimme-Preisträger Andreas Pichler („Call Me Babylon“). Spätestens bei dem aus dem Off gesprochenen Satz „In den letzten Jahrzehnten hat sich das Verhältnis zwischen Menschen, Tieren und der Milch radikal verändert“ ist klar, dass die Idylle nur vorgespielt ist. Bei dem weltweiten Milliarden-Geschäft mit der Milch gibt es nur Verlierer. Auf Ekelbilder kann Pichler dabei ganz verzichten. mehr